Tantra Seminar für Männer
Ein Tantra Seminar für Männer, unter Männern und von Männern, so möchten wir das Leben feiern und Verbundenheit genießen. In der Begegnung, im gegenseitigen Spüren und Austausch wollen wir gemeinsam unsere Vorstellungen von uns und unsere Sichtweisen auf uns als Männer erforschen und dabei unsere Grenzen erweitern.
Uns in unserer Kraft und Kreativität erleben und unserem Sein freien Ausdruck geben.
Uns in unserer Unsicherheit und Orientierungssuche begegnen und gegenseitig zu unterstützen.
Unsere Männlichkeit annehmen und in ihrem vielseitigem Ausdruck genießen.
Den Klang unserer Stimmen, die Bewegungen unseres Körpers, die Resonanz unserer Energie im Feld der Männer – ein wunderbares Fest der eigenen Sinne für das Mann sein.
Ein solcher ist mein Freund, ein solcher ist mein Buhle, ein einziger, erlesener aus sämtlicher Männer Schar:
wie ein Rabe, so schwarz sein Haar,und seine milden Augen ein Tauben-Augenpaar.
sein Leib, wie Elfenbein, und wie gehaun aus Marmor der Schenkel Prachtgebilde,
wie Lüfte, die gelinde hinsäuseln über Rosen, sind seine Minnegrüße, wie des Honiges Seim an Süße die Küsse, die er beut, sein ganzes Sein und Wesen nur Glück und Seligkeit.
Georg Friedrich Daumer (1800-1875)
Aufrecht im Leben sein, unabhängig und frei – und doch eingebunden in Zusammenhänge – was braucht Mann in der aktuellen Lebenswelt, um ein freudvolles und zufriedenes Leben zu genießen? Wie orientieren wir uns angesichts vieler Herausforderungen und wie schultern wir Verantwortung in Paketen, die sich tragen lassen. Wo kommen wir her, was wurde uns mitgegeben, welche Bilder tragen wir bewusst oder auch unbewusst in uns. Unser Mann sein bietet eine Vielfalt an Fragen und Herausforderungen und wir freuen uns auf Entdeckungen und Anregungen.
Wir möchten gestärkt und genährt aus dem Feld treten, in unserer vollständigen Schönheit Männern und Frauen begegnen.
Und hier noch ein paar Gedanken zum Thema Mann sein: https://www.zukunftsinstitut.de/artikel/maennerbilder-fuer-die-zukunft/.
Zu feiern bedeutet, den ganzen Trip, etwas zu werden, loszulassen – einfach nur hier sein. Wenn das Werden verschwindet, verschwindet auch der ganze Rauch drum rum. Die Flamme des Seins taucht auf, und diese Flamme ist eine Feier.
Osho